Unser Reisebegleiter Helmut Kefer begleitete die Reisegruppe Nr. 25 zum Frühjahrstreffen von Senioren Reisen im Mai 2013 nach Italien.
Unsere Gruppe wurde von Steyr nach Linz-Hörsching per Bus zum Flughafen gebracht. Der Flug ab Linz war um 15:20 Uhr angesetzt und die Ankunft in Brindisi war um 17:05 Uhr. Wir waren sogar auf unserer Flugreise bevorzugt, denn der Pilot unseres Fliegers war der Neffe unserer Mitreisenden Knöbl Annemarie und die Stewardess war die Frau des Piloten.


Wir wurden im Ferienort Castellaneta Marina in der Provinz Taranto untergebracht. Conny brachte uns zum Hotel Kalidria. Dort angekommen wurden wir von der Hotelreiseleiterin von Senioren Reisen empfangen. Das Kalidria ist ein wunderschönes Hotel der gehobenen Mittelklasse.


Die Zimmer waren groß und die Betten sehr breit, das Essen wurde jedoch leider lauwarm serviert und war generell sehr bescheiden. Als Aufenthaltsort für die Reisegruppe diente die Hotelhalle oder auch die Terrasse.




Da unser Hotel im Naturschutzgebiet liegt, musste man zum Strand 20 Minuten gehen oder einen Minibus benutzen.



Apulien erstreckt sich über die südlichste Mittelmeerregion Italiens − sowohl über die Ferse als auch über den Absatz des italienischen Stiefels. Die Geschichte vieler Jahrhunderte ist hier allgegenwärtig.
Der erste Ganztagesausflug wurde nach Lecce gemacht. Hier wurden kulturelle und architektonische Spuren hinterlassen. Ein Schriftsteller meinte: „ Die Stadt Lecce ist in ihrer eigenen Schönheit eingeschlossen“. Ostuni − „ die weiße Stadt“ − ist durch schmale und gewundene Wege und Gassen gekennzeichnet. Wir staunten sehr, denn für den Eintritt in die Kirche musste jeder einen Euro bezahlen.

Beim ersten Halbtagesausflug ging es nach Bari, deren Altstadt sich mit ihren niedrigen und weißen Häusern fast wie eine arabische Kasbah präsentierte. Die Stadt verbindet Tradition mit modernem und aufstrebendem Leben.
Alberobello – „Trulli“ Halbtagesausflug − Alberobello ist durch und durch von der einzigartigen Architektur der Trulli geprägt. 1070 Trulli stehen entlang der Hügel, wirken wie Häuschen aus dem Feenreich und sind sogar heute noch bewohnt.
Ginosa ist ein Ort mit Höhlenwohnungen. Ein beeindruckendes Landschaftsbild stellt die wilde und 3km lange Schlucht dar, die einst zur Verteidigung der ganzen Gegend diente. Wir durften mit unserer Conny eine Höhlenwohnung besichtigen. Diese Höhlen wurden noch bis 1970 bewohnt, aus hygienischen Gründen wurden die Bewohner danach jedoch abgesiedelt.
Der ganztägige zusätzliche Ausflug nach Pompeji wurde von unserer Gruppe sehr zahlreich gebucht. Weil die Gruppe so groß war (37 Personen), durfte Conny auch unsere Pompeji-Reise leiten. Wir waren begeistert von der antiken Stadt Pompeji. Nach dem Besuch der eindrucksvollen Ausgrabungen konnten sich einige Besucher nun viel mehr vom antiken Leben vorstellen.

Nach diesen wertvollen Eindrücken in Pompeji fuhren wir auf der Küstenstraße hoch über dem Meer nach Sorrent. In Sorrent hatte unsere Gruppe frei für einen Spaziergang. Die Heimfahrt auf derselben Strecke ließ uns nochmals die Küste von Salerno, Neapel mit dem Vesuv, die vielen an die Berghänge geklebten Ortschaften Campaniens und die blühende Basilicanta genießen. Alle TeilnehmerInnen dieser besonders langen Ausfahrt bestätigen, dass sich dieser Tagesausflug nach Pompeji wirklich gelohnt hat.

Auch ein Begrüßungsfest für die Reisegruppen wäre auf dem Plan gestanden. Dieses wurde aber abgesagt, denn ein Herr aus einer anderen Gruppe ist leider vor unseren Augen in der Arena verstorben.

Nach einer wunderschönen Woche wurden wir schlussendlich zum Flughafen gebracht. Die Koffer wurden im Hotel für die Reise fertiggemacht und in den Bus verladen. Bei der Ankunft um 12:20 Uhr in Hörsching bekamen wir unsere Koffer alle unbeschadet zurück.
Ein großes Lob an unsere Reisegruppe. Alle waren pünktlich, alle waren zufrieden und hatten keine Beanstandungen.
Danke an Helmut Kefer, unseren Reisebegleiter. Er hat die Gruppe gut betreut und alle 46 TeilnehmerInnen sind zufrieden und unbeschadet wieder zu Hause angekommen.
Auf Wiedersehen in Bulgarien!